Balkan-Beats-Band versetzt ihre Fans im Weinheimer Café Central in Ekstase
Nass geschwitzt und aufgedreht - so kehrt unsere Autorin vom Konzert zurück. Es war ein Fest!
Ob in Berlin, New York, Memphis, Tokio, oder Melbourne: Wo „Fanfare Ciocarlia“, die 12-köpfige Brass-Band aus dem kleinen rumänischen Roma-Dorf „Zece Prajini“, zum Sturm bläst, verfallen ihr die Zuschauer gnadenlos und werden augenblicklich in Ekstase versetzt. Und das heißt: tanzen, tanzen bis der Schweiß in Strömen fließt. Genau so war es auch am Mittwochabend im proppenvollen Café Central, wo es zwar kaum noch Platz zum Tanzen gab, aber trotzdem gehüpft, geklatscht, mit den Armen geschwenkt, gejohlt und unermüdlich den Vorgaben des jeweiligen Sängers gefolgt wurde.