Weinheim

Auch in Weinheim sterben immer mehr Menschen einsam

Bei „Sozialbestattungen“ ist die Kommune in der Pflicht. Aber wer gibt den Menschen das letzte Geleit? In Weinheim wollen sich Stadt und Kirchengemeinden des Themas annehmen.

Dieses Grabfeld auf dem Weinheimer Friedhof ist ausschließlich für Sozialbestattungen reserviert. Namensschilder auf einem Eichenstamm erinnern an die Menschen, die hier begraben sind. Foto: Thomas Rittelmann
Dieses Grabfeld auf dem Weinheimer Friedhof ist ausschließlich für Sozialbestattungen reserviert. Namensschilder auf einem Eichenstamm erinnern an die Menschen, die hier begraben sind.

Immer mehr Menschen sterben einsam und ohne dass sich Angehörige um ihre Bestattung kümmern können. Oft fehlt auch das Geld, um selbst für die Beerdigung aufkommen zu können. Bei sogenannten „Sozialbestattungen“ ist die Kommune in der Pflicht. Für die Friedhofsverwaltung in Weinheim sind diese Beisetzungen aber viel mehr als reine Verpflichtung, sondern ein Zeichen würdevoller Pietät nach dem Tod.

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