Alexander Föhr fühlt sich als "Opfer der Wahlkreisreform"
Nicht nur im Wahlkreis Heidelberg-Weinheim verpassen CDU-Politiker aus der Region Rhein-Neckar den Wiedereinzug in den Bundestag, obwohl sie bei den Erststimmen vorne lagen.

Heidelberg/Weinheim. „Um mich muss sich keiner Sorgen machen.“ Der CDU-Bundestagsabgeordnete Alexander Föhr wirkte am Tag nach der Wahl gefasst: „Ich bin zwar relativ spät ins Bett gegangen, aber ich habe gut geschlafen.“ Und dies, obwohl sich zwischen 23 und 24 Uhr abzeichnete, dass er sein Bundestagsmandat in Berlin nicht verteidigen kann – trotz Gewinns des Direktmandats im Wahlkreis Heidelberg/Weinheim mit 29,16 Prozent der Erststimmen.