Mackenheim

Vier Türme für die Fledermäuse

2021 sind im Mackenheimer Steinbruch Unterkünfte für die kleinen Flugsäuger installiert worden. Was dann passiert ist, hat sogar Experten überrascht

Sieht aus wie ein Hochsitz, ist aber ein ausgeklügeltes Quartier für kleine Flugsäuger: Mario Mittig, Mirjam Koessler und Fabian Klee (von links) vor einem der vier Fledermaustürme auf dem Gelände des Mackenheimer Steinbruchs. Foto: Fritz Kopetzky
Sieht aus wie ein Hochsitz, ist aber ein ausgeklügeltes Quartier für kleine Flugsäuger: Mario Mittig, Mirjam Koessler und Fabian Klee (von links) vor einem der vier Fledermaustürme auf dem Gelände des Mackenheimer Steinbruchs.

Hoch oben, auf dem Ausleger des großen Daches über den Maschinen im Steinbruch Mackenheim, hat es sich ein Turmfalke gemütlich gemacht. Dass wenige Meter darunter mächtige Brecher mit viel Getöse das abgebaute Gestein in Schotter verwandeln, stört ihn nicht. Ebenso wenig wie das beständige Geratter der Förderbänder. „Er kennt diese Geräuschkulisse und weiß, dass dies keine Bedrohung für ihn ist“, erklärt Mirjam Koessler.

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