Opulent bis zum Showdown

Überwälder Weiberfastnacht: Affolterbach außer Rand und Band

Wenn die Närrinnen loslegen und ein paar Männer sich trauen, dann ist „Schmutziger Donnerstag“, und Affolterbach ist außer Rand und Band. Am Ende der Überwälder Weiberfastnacht aber durften noch nicht einmal die Puppen tanzen; das war anderen vorbehalten.

Opulente Verzierungen, aufwendiger Kopfschmuck und kunstvolle Kleidung, die beeindruckte. Diese Damen legten sich bei der Wahl ihrer Kostüme zur 30. Überwälder Weiberfastnacht mächtig ins Zeug. Foto: Fritz Kopetzky
Opulente Verzierungen, aufwendiger Kopfschmuck und kunstvolle Kleidung, die beeindruckte. Diese Damen legten sich bei der Wahl ihrer Kostüme zur 30. Überwälder Weiberfastnacht mächtig ins Zeug.

Wald-Michelbach/Affolterbach. Noch ein paar Tage hat der närrische Wahnsinn Hochkonjunktur. Noch einmal Gas geben, noch einmal richtig aufdrehen lautete daher die Devise am „Schmutzigen Donnerstag“. Denn da gehörte die Bühne in der Peter-Heckmann-Halle in Affolterbach ganz den Damen – zumindest fast. Zur Überwälder Weiberfastnacht wagten sich dann doch einige mutige Männer in die Festarena des schönen Geschlechts, darunter die Bürgermeister Sven Bassauer aus Abtsteinach und Markus Röth aus Grasellenbach. Und der Carneval Club Affolterbach (CCA) ließ sich die Chance nicht entgehen, die Crème de la Crème der Überwälder Fastnacht zu sich nach Hause auf die Planken der fünften Jahreszeit zu holen – und alle an Bord ihrer „Carneval Princess“ willkommen zu heißen.

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