Fürth

Richtfest für den Neubau an der Heinrich-Böll-Schule

Fünf Millionen Euro hat der Bau gekostet, für den Kreis Bergstraße als Träger ist die Holzständerbauweise eine Premiere in Sachen Schulhausbau. Das Gebäude erweitert das Raumangebot an der Fürther Heinrich-Böll-Schule.Die integrierte Gesamtschule erhält, wenn alles fertig ist, elf weitere Räume, darunter acht Klassenzimmer, einen Mehrzweck- und zwei Fachräume. Beim Richtfest geht es zudem um die Frage, wann die künftigen Nutzer einziehen können. "Zum Jahresende", heißt es vonseiten der Verantwortlichen. Nach den Herbstferien soll das Bauwerk soweit fertig sein, dass mit dem Umzug begonnen werden kann.

Die Verantwortlichen auf dem Dach: Johannes Kühn, technischer Betriebsleiter, Planerin Andrea Wiedemann, Zimmermann Gerhard Hübner, Landrat Christian Engelhardt und Schulleiter Alexander Hauptmann (von links). Foto: Stephanie Kuntermann
Die Verantwortlichen auf dem Dach: Johannes Kühn, technischer Betriebsleiter, Planerin Andrea Wiedemann, Zimmermann Gerhard Hübner, Landrat Christian Engelhardt und Schulleiter Alexander Hauptmann (von links).

„Nun nehme ich froh das Glas zur Hand, gefüllt mit Wein bis an den Rand“, sagt Jens Schwingal, schüttelt aber den Kopf und gibt den Weinrömer zurück. Von unten kann man sich den Füllstand höchstens vorstellen, denn die beiden stehen in luftiger Höhe auf dem Dach des neuen Schulgebäudes; das Richtfest für den Anbau der Heinrich-Böll-Schule ist in vollem Gange, und dazu gehören auch die traditionellen Segenswünsche der Handwerker.

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