Klage gegen Windräder am Katzenwinkel wird weitergeführt

Die Stadtverordneten in Oberzent stemmen sich mit klarer Mehrheit weiterhin gegen die Rotoren am Katzenwinkel. Warum sie Kritik am Projektierer und übergeordneten Behörden üben.

Wenn es nach dem Willen der Kommunalpolitiker geht, sollen sich am Katzenwinkel keine Windräder drehen. Foto: Philipp Reimer
Wenn es nach dem Willen der Kommunalpolitiker geht, sollen sich am Katzenwinkel keine Windräder drehen.

Die Klage gegen die Windkraftanlagen am Katzenwinkel wird fortgeführt. Das beschloss die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung mit deutlicher Mehrheit von 18 zu zehn. CDU, FDP und große Teile der ÜWO stemmen sich weiterhin gegen die Rotoren oberhalb von Etzean. Grüne, SPD und ÜWO-Fraktionsmitglieder wollten angesichts der sich geänderten Voraussetzungen auf weitere gerichtliche Auseinandersetzungen verzichten.
Der Entscheidung vorausgegangen war eine intensive Diskussion mit meist seit drei Jahren bekannten Argumenten. Bei den Klagebefürwortern schimmerte immer wieder der Frust darüber durch, dass höhere Instanzen kommunalpolitische Entscheidungen einfach beiseite wischen. Verwiesen wurde hier mehrfach auf den einkassierten Flächennutzungsplan (FNP) des Odenwaldkreises.

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