Karl Späth hat dafür gesorgt, dass in Mörlenbach das Wasser fließt
Der Wassermeister der Gemeinde Mörlenbach ist seit dem 1. Januar im Ruhestand – zumindest auf dem Papier. Im Einsatz war er rund die Uhr.
Die Frage, ob er jede Wasserleitung in der Gemeinde kennt, beantwortet Karl Späth mit einem Lachen: „Fast alle“, sagt er, „aber nicht mit Namen.“ Tatsächlich gibt es wohl niemanden, der sich im Netz der Mörlenbacher Wasserversorgung so gut auskennt, wie der frisch gebackene Rentner. Und sein Fachwissen ist auch im Ruhestand noch gefragt, der offiziell am 1. Januar begonnen hat: Noch ein Jahr lang wird der ehemalige Wassermeister der Gemeinde seine über Jahrzehnte erworbenen Kenntnisse auf Minijobbasis an seine Nachfolger weitergeben. Im wahrsten Sinne also ein „fließender Übergang“.