Birkenau

Gemeinde kauft ehemaliges Jugendhaus

Die Birkenauer Mandatsträger stimmen dem Erwerb der Immobilie in Nieder-Liebersbach zu. Sie soll als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden.

Rund 420 000 Euro wird die Gemeinde Birkenau in die Hand nehmen, um das ehemalige Jugendhaus in Nieder-Liebersbach vom Bistum Mainz zu kaufen, inklusive der Kosten dringender Sanierungsarbeiten. Über den Erwerb hat die Birkenauer Gemeindevertretung in ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr entschieden. Das Gebäude will die Gemeinde zur Unterbringung von Flüchtlingen nutzen. Foto: Fritz Kopetzky
Rund 420 000 Euro wird die Gemeinde Birkenau in die Hand nehmen, um das ehemalige Jugendhaus in Nieder-Liebersbach vom Bistum Mainz zu kaufen, inklusive der Kosten dringender Sanierungsarbeiten. Über den Erwerb hat die Birkenauer Gemeindevertretung in ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr entschieden. Das Gebäude will die Gemeinde zur Unterbringung von Flüchtlingen nutzen.

Die Gemeinde Birkenau soll das Gebäude „ehemaliges Jugendhaus“ in Nieder-Liebersbach vom Bistum Mainz erwerben. Diesen Beschluss fasste die Birkenauer Gemeindevertretung einstimmig am Dienstagabend im Rahmen ihrer letzten Sitzung für dieses Jahr im Sitzungssaal des Rathauses. Die Gemeindeverwaltung wird damit beauftragt, eine Teilfläche von circa 1000 Quadratmetern des Grundstücks in der Pfarrer-Müller-Straße 2 in Nieder-Liebersbach zu erwerben, auf der auch das Gebäude des ehemaligen Jugendhauses gelegen ist, zum Preis von 300 000 Euro zuzüglich 24 000 Euro Kaufnebenkosten.

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