Foodsharing: In Birkenau gibt es nun einen "Fairteiler"-Schrank
Der "Fairteiler"-Schrank stellt ein Projekt dar, das nachhaltige und soziale Aspekte vereint. Wie es funktioniert und was beim Mitmachen zu beachten ist.
„Ab heute rettet Birkenau Lebensmittel“, sagte Bürgermeister Milan Mapplassary am Freitag, als er vor einem besonderen Schrank stand, der sich ab sofort auf dem Parkplatz des Restaurants „Drei Birken“, Hauptstraße 170, gegenüber dem Freibad, befindet. Seine offenstehenden Türen lassen den Blick auf allerhand Lebensmittel zu: von Babynahrung bis Konserven, von frischem Obst und Gemüse bis zur Brotbackmischung. Es ist der erste „Fairteiler“-Schrank in der Gemeinde Birkenau. Das Prinzip ist einfach erklärt: Jeder kann dort nicht benötigte Lebensmittel hinbringen und sich kostenlos Lebensmittel von dort mitnehmen. Bei der Einweihung am Freitag wurde deutlich: Der soziale Aspekt zieht sich durch dieses Projekt – von A wie Allgemeinheit bis Z wie zimmern.