Birkenau

Foodsharing: In Birkenau gibt es nun einen "Fairteiler"-Schrank

Der "Fairteiler"-Schrank stellt ein Projekt dar, das nachhaltige und soziale Aspekte vereint. Wie es funktioniert und was beim Mitmachen zu beachten ist.

Premiere für Birkenau: Am Freitag wurde der erste „Fairteiler“-Schrank in Birkenau eingeweiht. Unser Bild zeigt die an dieser Aktion Beteiligten (von links): Bürgermeister Milan Mapplassary, Kira Appelt (Foodsharing), Karl Gassen vom Restaurant „Drei Birken“, Sofia Steffe (Foodsharing) und Khalil Sepehrnia von der Lern-Praxis-Werkstatt Weinheim. Foto: Katrin Oeldorf
Premiere für Birkenau: Am Freitag wurde der erste „Fairteiler“-Schrank in Birkenau eingeweiht. Unser Bild zeigt die an dieser Aktion Beteiligten (von links): Bürgermeister Milan Mapplassary, Kira Appelt (Foodsharing), Karl Gassen vom Restaurant „Drei Birken“, Sofia Steffe (Foodsharing) und Khalil Sepehrnia von der Lern-Praxis-Werkstatt Weinheim.

„Ab heute rettet Birkenau Lebensmittel“, sagte Bürgermeister Milan Mapplassary am Freitag, als er vor einem besonderen Schrank stand, der sich ab sofort auf dem Parkplatz des Restaurants „Drei Birken“, Hauptstraße 170, gegenüber dem Freibad, befindet. Seine offenstehenden Türen lassen den Blick auf allerhand Lebensmittel zu: von Babynahrung bis Konserven, von frischem Obst und Gemüse bis zur Brotbackmischung. Es ist der erste „Fairteiler“-Schrank in der Gemeinde Birkenau. Das Prinzip ist einfach erklärt: Jeder kann dort nicht benötigte Lebensmittel hinbringen und sich kostenlos Lebensmittel von dort mitnehmen. Bei der Einweihung am Freitag wurde deutlich: Der soziale Aspekt zieht sich durch dieses Projekt – von A wie Allgemeinheit bis Z wie zimmern.

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