Mörlenbach

Die Suche nach der Vermissten ist noch nicht eingestellt

Vor knapp zehn Monaten verschwand die 69-jährige Mörlenbacherin Hannelore Mootz spurlos. Fragen an die Polizei.

Dieses Foto wurde von einer Überwachungskamera aufgenommen und zeigt die vermisste Hannelore Mootz, auch mit dem orangefarbenen Schal, der in den Beschreibungen als auffällig geschildert wurde. Foto: Polizei
Dieses Foto wurde von einer Überwachungskamera aufgenommen und zeigt die vermisste Hannelore Mootz, auch mit dem orangefarbenen Schal, der in den Beschreibungen als auffällig geschildert wurde.

Seit mittlerweile zehn Monaten wird sie vermisst – am 4. Mai 2023 wurde Hannelore Mootz zum letzten Mal gesehen. Damals verschwand sie an ihrer Wohnanschrift in Mörlenbach, und schon bald begann eine groß angelegte Suchaktion nach der 69-Jährigen.
Die Polizei fahndete mit Unterstützung von Mantrailer-Suchhunden und Drohnen nach der an Demenz erkrankten Frau. Auch die Freiwillige Feuerwehr unterstützte die Suche. Immer wieder veröffentlichte auch die OZ in den Tagen nach ihrem Verschwinden Such-Aufrufe, die eine Beschreibung der Seniorin enthielten. „Die Vermisste ist circa 1,65 Meter groß, hat braune, schulterlange Haare und trug zuletzt einen blauen Mantel, eine dunkle Hose sowie dunkle Stiefel“, hieß es darin, und: „Auffällig war ihr orangefarbener Schal.“
Irgendwann wurde auch ein Foto für die Suche zur Verfügung gestellt, das von einer Überwachungskamera aufgenommen worden war und die Frau offenbar beim Geldabheben zeigte.
Seither – nichts. Mootz blieb allen Suchmaßnahmen und Aufrufen zum Trotz spurlos verschwunden. Die OZ hat deshalb bei Polizei-Pressesprecher Bernd Hochstädter nachgefragt in Sachen Vermisstenfall.

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