Odenwald

Alpines Klettern: Eine Liebeserklärung an Biwak und Gipfelglück

Der Kletterer Jochen Schäfer besteigt den Piz Julier. Mit schwerem Rucksack, Biwak und nur einer Dose Apfelwein startet er in sein Winterabenteuer.

Gipfelstürmer: Jochen Schäfer klettert auf den Piz Julier, dem mit 3380 Metern höchsten Berg im Oberengadin. Foto: Jochen Schäfer
Gipfelstürmer: Jochen Schäfer klettert auf den Piz Julier, dem mit 3380 Metern höchsten Berg im Oberengadin.

In den Wintermonaten arbeitet Jochen Schäfer als Skilehrer im mondänen St. Moritz. Am Ende jeder Saison plant er eine Bergwanderung. Eigentlich sollte es diesmal eine Gletschertour werden – ein Ziel fernab des Tourismus, mit einem spektakulären Gipfel in unberührter Schneelandschaft. Doch machen die warmen Temperaturen und der geringe Niederschlag eine Gletschertour in diesem Winter unmöglich, da die Gletscherspalten nicht geschlossen sind. Deshalb sucht sich Schäfer, gemeinsam mit seinem Seilpartner, eine andere Herausforderung, die nicht minder anspruchsvoll ist: den Piz Julier, auch Piz Güglier genannt, der im Schweizer Kanton Graubünden liegt.

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