Wirtschaft

Spotify baut rund 1500 Jobs ab

Der Musikstreaming-Dienst Spotify will rund 1500 Arbeitsplätze abbauen.

Spotify hatte es gerade erst nach einem Anstieg der Nutzerzahlen und einer Preiserhöhung in die schwarzen Zahlen geschafft. Foto: Canva Design
Spotify hatte es gerade erst nach einem Anstieg der Nutzerzahlen und einer Preiserhöhung in die schwarzen Zahlen geschafft.

Ungefähr 17 Prozent der Angestellten müssten Spotify verlassen, schrieb Unternehmenschef Daniel Ek in einem auf der Spotify-Internetseite veröffentlichten Brief. Als Begründung nannte er das verlangsamte Wirtschaftswachstum sowie die gestiegenen Zinsen. Das treffe auch Spotify. Per Ende 2022 zählte das Unternehmen fast 8400 Angestellte. Von dem Abbau seien rund 1500 Arbeitsplätze betroffen, sagte ein Sprecher. Ihm sei bewusst, dass eine Kürzung in dieser Größenordnung für viele angesichts des jüngsten positiven Ergebnisberichts überraschend hoch erscheine, so Ek. Spotify hatte es im dritten Quartal nach einem Anstieg der Nutzerzahlen und einer Preiserhöhung in die schwarzen Zahlen geschafft. Auch ein geringerer Personalabbau in den kommenden zwei Jahren sei laut Ek diskutiert worden. „In Anbetracht der Kluft zwischen unseren finanziellen Zielen und unseren aktuellen Betriebskosten habe ich jedoch beschlossen, dass eine umfassende Maßnahme zur Anpassung unserer Kosten die beste Option zur Erreichung unserer Ziele ist“, schrieb der Manager.

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