Mannheim

Nach tödlichen Schüssen in Mannheim: Was ein Kriminologe darüber denkt

Eine Überzahl von Polizisten und vier Schüsse: Kriminologe Jörg Kinzig spricht im Interview über den Einsatz auf der Schönau und den Umgang der Polizei mit auffälligen psychisch Erkrankten.

Am Tatort in der Johann-Schütte-Straße auf der Schönau erinnerten Kerzen, Grablichter, Blumen und Plakate an den getöteten Ertekin Ö. Foto: Michael Ruffler
Am Tatort in der Johann-Schütte-Straße auf der Schönau erinnerten Kerzen, Grablichter, Blumen und Plakate an den getöteten Ertekin Ö.

Die tödlichen Polizeischüsse auf den psychisch erkrankten und mit einem Messer bewaffneten Ertekin Ö. Ende Dezember auf der Schönau bewegen weiterhin die Stadt. Und werfen Fragen auf: Wie geht die Polizei bei Konfrontation am besten mit psychisch erkrankten Menschen um? Auf welche Mittel dürfen Beamte zurückgreifen, welche davon sind ungeeignet? Antworten darauf gibt Jörg Kinzig, Direktor des Instituts für Kriminologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

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