Mannheim

Mannheimer Innenstadt: Intelligente Videoüberwachung wird verlängert

68 Kameras haben das Geschehen an ausgewählten Orten in Mannheim im Blick. Warum das einzigartige Pilotprojekt verlängert werden muss und wie oft die intelligente Videoüberwachung mitgeholfen hat, Straftaten aufzudecken.

So sah die Überwachung zum Start des Projekts im Polizeipräsidium 2018 aus. Am Ende aber sollen alle Monitore schwarz sein – und nur einzeln anspringen, wenn die Algorithmen Alarm schlagen. Die Entscheidung, ob eine Streife losfährt, bleibt aber weiterhin beim Sachbearbeiter hinter dem Monitor. Foto: Uwe Anspach/dpa
So sah die Überwachung zum Start des Projekts im Polizeipräsidium 2018 aus. Am Ende aber sollen alle Monitore schwarz sein – und nur einzeln anspringen, wenn die Algorithmen Alarm schlagen. Die Entscheidung, ob eine Streife losfährt, bleibt aber weiterhin beim Sachbearbeiter hinter dem Monitor.

Mehr Einarbeitungszeit, nämlich weitere drei Jahre – das gibt es nun für die Algorithmen der intelligenten Videoüberwachung in Mannheim. Seit fünf Jahren läuft das deutschlandweit einzigartige Projekt am Polizeipräsidium (PP) Mannheim bereits, bei dem eine Software per Videoüberwachung die Bewegungen der Menschen auf der Straße analysiert – und bei Schlägen, Tritten oder Rennen frühzeitig auf mögliche Straftaten aufmerksam macht.
Die Verlängerung des Projekts bis Dezember 2026 hat das Präsidium mit Innenminister Thomas Strobel (CDU) auf einer Pressekonferenz verkündet. Wie oft die intelligente Videoüberwachung mittlerweile geholfen hat, Straftaten aufzudecken und warum die Algorithmen noch mehr Training beziehungsweise Einarbeitungszeit brauchen – ein Überblick:

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