Leimen

Mann stirbt bei archäologischen Grabungen in Leimen

Ein 21 Jahre alter Arbeiter ist bei Ausgrabungen in Leimen unter riesigen Steinen verschüttet worden.

Rettungskräfte in der Leimener Innenstadt: Bei Ausgrabungsarbeiten wurde ein Mann verschüttet. Foto: Rene Priebe
Rettungskräfte in der Leimener Innenstadt: Bei Ausgrabungsarbeiten wurde ein Mann verschüttet.

Ein tödlicher Arbeitsunfall überschattet archäologische Ausgrabungsarbeiten in der Leimener Innenstadt. Beim Freilegen eines historischen Gewölbekellers in der Nähe des historischen Rathauses ist ein 21-jähriger Mitarbeiter einer Grabungsfirma ums Leben gekommen. Laut Polizei vom Dienstagmorgen war der 21-jährige in dem Steingewölbekeller beschäftigt, als kurz nach 15.30 Uhr plötzlich Steine und Erdreich abrutschten und den jungen Mann unter sich begruben. Mithilfe eines Baggers bargen Rettungskräfte und Grabungsmitarbeiter den Mann, der unter einem etwa halben Meter dicken Stein lag, und begannen sofort mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Allerdings waren die Verletzungen so schwer, dass der Mann später in einem Krankenhaus starb.

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