Bensheim/Gorxheimertal

Krieg kann medizinische Hilfe nicht stoppen

Verein "Asiens vergessene Kinder" hat Einsätze in Kliniken entlang der Grenze zwischen Thailand und Myanmar. Ziel ist bei der aktuellen Reise auch ein neues Projekt: das Camp 585 in der nordöstlichsten Grenzregion Thailands zu Myanmar.

Sprechstunde von Dr. Michael Schütz in der Urwaldklinik: Die Hilfe des Bensheimer Allgemeinmediziners und die Unterstützung seines Vereins „Asiens vergessene Kinder“ durch die Bereitstellung von Medikamenten und die Ausbildung medizinischer Helfer im Grenzgebiet zwischen Thailand und Myanmar ist angesichts des herrschenden Krieges immer wichtiger. Foto: Asiens vergessene Kinder
Sprechstunde von Dr. Michael Schütz in der Urwaldklinik: Die Hilfe des Bensheimer Allgemeinmediziners und die Unterstützung seines Vereins „Asiens vergessene Kinder“ durch die Bereitstellung von Medikamenten und die Ausbildung medizinischer Helfer im Grenzgebiet zwischen Thailand und Myanmar ist angesichts des herrschenden Krieges immer wichtiger.

Seit zweieinhalb Jahren herrscht wieder Krieg in Myanmar. Wenn deshalb Menschen – vor allem der verfolgten Bevölkerungsgruppe Karen – im unwegsamen Grenzgebiet zu Thailand vor Verhaftungen, Vergewaltigungen und Folter fliehen, wenn Bomben auch manche Klinik und Ambulanz dem Boden gleichmachen und sich neue große Menschenansammlungen in Flüchtlingscamps bilden, wird die medizinische Hilfe des Vereins „Asiens vergessene Kinder“ (AvK) immer wichtiger. Dieser Tage startet der Bensheimer Allgemeinmediziner und Vereinsvorsitzende Dr. Michael Schütz zusammen mit Vorstandsmitglied und Helfer Albert Wollbeck aus Gorxheimertal zu seinem zweiten Hilfseinsatz in diesem Jahr. Ziel ist diesmal auch ein neues Projekt: das Camp 585 in der nordöstlichsten Grenzregion Thailands zu Myanmar.

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