Regionale Wirtschaft

Die Metropolregion ist süchtig nach Wasserstoff

Wie viel Wasserstoff braucht die Metropolregion Rhein-Neckar? Eine neue Studie hat den Bedarf bis 2045 unter die Lupe genommen. Nötig sind vor allem Tempo und Geld.

Die BASF soll Wasserstoff für die Modell-Projekte in der Metropolregion produzieren – braucht aber selbst enorme Mengen für die Energiewende. Foto: Uwe Anspach/dpa
Die BASF soll Wasserstoff für die Modell-Projekte in der Metropolregion produzieren – braucht aber selbst enorme Mengen für die Energiewende.

Die Metropolregion hat eine starke Wirtschaft, in der ein Player besonders auffällt. „Anilin und Pfalz, Gott erhalt’s“. Die Ludwigshafener wissen, wie wichtig die BASF für sie ist – also jene „Firma auf der anderen Rheinseite“, die der gelernte Chemiker Tilman Krauch bei der Pressekonferenz in Mannheim nicht einmal beim Namen nennen muss. Auch der Vorstandschef des Vereins Zukunft der Metropolregion (ZMRN) weiß, wie stark und verwundbar zugleich die BASF ist. Damit der Konzern seine Kraft entfalten kann, braucht er viel Energie. Also Strom, der leider nicht so einfach aus der Steckdose kommt. Und natürlich auch das „fantastische Molekül Wasserstoff“, bei dem Krauch – er ist ja auch Top-Manager bei der Weinheimer Freudenberg Gruppe – geradezu ins Schwärmen gerät.

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