Naturschutz

Der Umbau des Waldes im Ried hat begonnen

Die Bahn schafft jetzt schon einen Ausgleich für die Natur, obwohl die Neubaustrecke Frankfurt–Mannheim noch gar nicht gebaut wird

Stephan Reff von der Landschaftsagentur Plus (links) und Matthias Mähliß, Umweltplaner der DB Netze, freuen sich über einen kleinen Eichen-Setzling. Foto: Bernhard Zinke
Stephan Reff von der Landschaftsagentur Plus (links) und Matthias Mähliß, Umweltplaner der DB Netze, freuen sich über einen kleinen Eichen-Setzling.

Sattes Grün, dichtes Buschwerk zehn Meter und höher. Dieses Stückchen Wald im Ried sieht kerngesund aus. Nur im Hintergrund stören braune, verdorrte Kiefern-Kronen das Panorama. Doch Matthias Mähliß, der bei der Bahn Ausgleichsmaßnahmen auch im Kollekturwald zwischen Lampertheim und Mannheim plant, winkt ab. Was dem Laien-Auge so prächtig und grün erscheint, „ist für das Ökosystem eine Katastrophe“, sagt der gelernte Diplom-Ingenieur.

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