Der Gigant verschwindet vom Nationaltheater
Riesenbohrmaschine abtransportiert und wichtige Etappe der Bauarbeiten erreicht.
Es knirscht, es knarzt, und es wirkt, als würde der Stahl ächzen. „Da herrschen ja auch Kräfte, die sind immens“, sagt Christian Fink, bleibt aber ganz gelassen. Dabei fährt, langsam, Zentimeter für Zentimeter, gerade ein 77 Tonnen schweres Teil auf den Auflieger seines Sattelschleppers. Denn die riesige Drehbohrmaschine, die seit fast fünf Monaten die Silhouette der Baustelle am Nationaltheater geprägt hat, wird wieder abtransportiert. „Eine Etappe ist damit zu Ende“, sagt dazu Marco Spies. Projektleiter der Generalsanierung vom Spielhaus.