Wirtschaft

Bis zu 4400 Euro für den Führerschein

Autofahren ist nicht nur teurer, sondern auch komplexer geworden. Statt 25 Fahrstunden sind mittlerweile durchaus 45 bis 50 Fahrstunden keine Seltenheit.

Fahrschüler müssen heute auch in technischen Assistenzsystemen geschult werden und das in der Prüfung nachweisen. Foto: Canva Design
Fahrschüler müssen heute auch in technischen Assistenzsystemen geschult werden und das in der Prüfung nachweisen.

Ein Autoführerschein ist inzwischen alles andere als günstig. Manche Fahrschüler und Fahrschülerinnen müssen bis zu 4400 Euro für die Fahrerlaubnis aufbringen, wie es etwa vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) heißt. Wie setzen sich diese hohen Kosten zusammen und wie können Fahrschülern sparen? Vor allem drei Gründe sind aus Sicht von Kurt Bartels ausschlaggebend für die derzeitigen Preise: allgemeine Preissteigerungen, die Verkehrsentwicklung und die Entwicklung von Autos. Bartels ist der stellvertretende Geschäftsführer der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände. Er sagt: „Autofahren ist komplexer geworden.“ So nehme die Zahl der Verkehrsmittel durch E-Scooter oder Pedelecs zu und es gebe neue Verkehrswege wie geschützte Radstreifen.

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