Gastronomie

26.000 Euro Kosten: Schriesheimer Mathaisemarkt ohne „Perseria“

16 Jahre lang gehörte die „Perseria“ zum kulinarischen Programm im Ausstellerzelt des Bundes der Selbstständigen. Warum der Gastronom Reza Pazoki dem Mathaisemarkt jetzt eine Absage erteilt hat und welche Verbesserungsvorschläge er für den hat.

An diesem Wochenende geht der Schriesheimer Mathaisemarkt zuende. Die „Perseria“ gehörte 16 Jahre lang zum kulinarischen Programm im Ausstellerzelt des Bundes der Selbstständigen. Foto: Ann-Kathrin Thaden
An diesem Wochenende geht der Schriesheimer Mathaisemarkt zuende. Die „Perseria“ gehörte 16 Jahre lang zum kulinarischen Programm im Ausstellerzelt des Bundes der Selbstständigen.

Schriesheim. „Der BdS ist nicht schuld, es liegt einfach an den hohen Kosten.“ Das sagt Reza Pazoki und meint die Absage seines Stands im Gewerbezelt; darüber spricht er jetzt mit dieser Zeitung, kurz bevor der Mathaisemarkt an diesem Wochenende in die diesjährige Endrunde geht. 16 Jahre lang gehörte die „Perseria“ zum kulinarischen Programm im Ausstellerzelt des Bundes der Selbstständigen. Anfangs noch zusammen mit dem damaligen Weingut Bartsch, später in Eigenregie, sorgten Köche, Servicekräfte und die beiden Chefs, Sana und Reza Pazoki, für Currys, Pizzen, Salate und vieles mehr. Nicht zuletzt deshalb haben die Wirtsleute die sprichwörtliche „Träne im Knopfloch“, dass sie diesmal nicht dabei sind. Nach der Welde-Bar sei man der älteste Gastro-Stand, gibt der gelernte Koch zu bedenken. Aber: „Es hat sich viel geändert in diesen Jahren, das waren andere Zeiten.“

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