Bahn: Zwischenbericht zu Zugunglück bestätigt Vermutung
Fünf Menschen sterben im Juni 2022 beim Zugunglück von Garmisch-Partenkirchen, 78 werden verletzt. Kurz vor dem Jahrestag liegt nun der Zwischenbericht der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung zur Ursache vor.
Garmisch-Partenkirchen (dpa) - Die Deutsche Bahn sieht sich nach dem Zwischenbericht der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) zum tödlichen Zugunglück von Garmisch-Partenkirchen in ihren eigenen Ermittlungsergebnissen bestärkt. «Mit diesem Zwischenbericht bestätigt sich unsere Vermutung - schadhafte Betonschwellen führten zu diesem tragischen Unfall», heißt es in einer Reaktion auf den am Donnerstag veröffentlichten BEU-Zwischenbericht.