Zwischen Wut und Neuanfang in Spaniens Flutgebiet
Vor drei Monaten wurde Spanien von nie gekannten Unwettern heimgesucht. Mehr als 230 Menschen starben. Trotz Tausender Helfer und Milliarden Euro geht es nur im Schneckentempo voran.

Paiporta (dpa) - Ein weißer Kühlschrank liegt wie ein Mahnmal im Morast. Weiter hinten in der Straße ein Sofa und anderer Hausrat, im nahen Flussbett Barranco del Poyo dann noch mehr Kühlschränke, Schutt und Schlamm. Hier in Paiporta und anderen Gemeinden westlich und südlich der Stadt Valencia im Osten Spaniens waren die von heftigen Regenfällen weiter oben in den Bergen ausgelösten Flutwellen am 29. Oktober 2024 durchgerast.