Unfälle

Suche nach vier Schiffbrüchigen in der Nordsee geht weiter

Zwei Frachter stoßen in der Nordsee zusammen. Eine dramatische Suchaktion läuft an. Vier Menschen werden noch vermisst. Für die Retter ist es ein Wettlauf gegen die Zeit - bei widrigen Wetterbedingungen.

Robby Renner (r), Leiter des Havariekommandos und Michael Ippich von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger bei einer Pressekonferenz nach der Kollision zweier Frachter in der Nordsee. Foto: Sina Schuldt/dpa
Robby Renner (r), Leiter des Havariekommandos und Michael Ippich von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger bei einer Pressekonferenz nach der Kollision zweier Frachter in der Nordsee.

Helgoland/Langeoog (dpa) - Die Suche nach vier vermissten Seeleuten nach dem Zusammenstoß von zwei Frachtschiffen auf der Nordsee bei Helgoland soll auch nachts weitergehen. «Geplant ist, die Suche bis nach Mitternacht fortzusetzen», teilte das Havariekommando in Cuxhaven am Dienstagabend mit. «Die Wassertemperaturen, die derzeit um 12 Grad Celsius liegen, geben den Rettungskräften bis zu diesem Zeitpunkt die Chance, noch auf Überlebende zu treffen.» Sollte es dann weiter kein Lebenszeichen von den vier Schiffbrüchigen geben, soll die Suche eingestellt werden.

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