Spielsucht

Glücksspiel: Viele Spieler lassen sich selbst sperren

Die rasant gestiegene Zahl «spricht Bände», so der Suchtbeauftragte der Bundesregierung. Da sich die Mehrheit selbst sperren lasse, müsse der Leidensdruck bei vielen Spielsüchtigen sehr groß sein.

In der Sperrdatei eingetragenen Menschen wird unter anderem der Zutritt zu Casinos, Spielbanken oder Spielhallen verwehrt. Foto: Sina Schuldt/dpa
In der Sperrdatei eingetragenen Menschen wird unter anderem der Zutritt zu Casinos, Spielbanken oder Spielhallen verwehrt.

Hannover (dpa) - Die Zahl der spielsüchtigen Menschen, die sich selbst in die nationale Spielersperrdatei eingetragen haben oder bei denen Angehörige dies veranlasst haben, hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren mehr als vervierfacht. Dies geht aus Daten der Oasis-Sperrdatei hervor, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet.

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