Woidke greift Wagenknecht an - ist aber offen für Gespräche
Die SPD lag bei der Europawahl in Brandenburg knapp hinter dem BSW. Regierungschef Woidke ist dennoch zuversichtlich für die Landtagswahl - und äußert sich zum Bündnis Sahra Wagenknecht.
Potsdam (dpa) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) greift Sahra Wagenknecht an - schließt aber Gespräche mit ihrem Bündnis BSW nach der Landtagswahl in gut zwei Monaten nicht aus. «Es gibt in der Politik zwei große Linien: Mundwerk und Handwerk. Wenn es gut läuft, passen beide gut zusammen oder beides kommt vor, aber es gibt auch Mundwerk oder Handwerk», sagte Woidke im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. «Mit Handwerk ist sie mir bisher nicht aufgefallen, aber am Ende ist Politik Handwerk.»