Zu wenig Impfungen: Zahl der Masern-Fälle steigt weltweit

Konflikte, Armut, Klimawandel sorgen dafür, dass Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden. In beengten und unhygienischen Verhältnissen wächst die Infektionsgefahr, darunter Cholera.

Vor allem der amerikanische Kontinent registriert extrem hohe Zahlen von Dengue-Infektionen. Die Weltgesundheitsorganisation ist alarmiert.

Eigentlich sollen die Masern ausgerottet werden. Doch unzureichende Impfquoten stehen dem Ziel im Weg.

Trotz aller Fortschritte bei der medizinischen Versorgung sterben immer noch weltweit Millionen von Kindern vor ihrem fünften Geburtstag. Viele Leben könnten laut Unicef gerettet werden.

Schätzungen zufolge sind durch die rund 14,9 Millionen Covid-19-Toten weltweit 336,8 Millionen Lebensjahre verloren gegangen. Die Pandemie wirkte sich auch negativ auf den Kampf gegen andere Krankheiten aus.