Klima

Zu warm: Keine Erholung für Permafrost in der Schweiz

Der Klimawandel verändert die Alpen rasant, mit hohen Temperaturen und wenig Schnee. Eine fehlende Schneedecke zu Beginn des Winters hat allerdings auch ihr Gutes: für den Permafrost.

Als Permafrost wird Untergrundmaterial wie Fels oder Schutt bezeichnet, das über mehrere Jahre nie über null Grad warm wird. Foto: Matthias Lichtenegger/WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung /dpa
Als Permafrost wird Untergrundmaterial wie Fels oder Schutt bezeichnet, das über mehrere Jahre nie über null Grad warm wird.

Bern (dpa) - Nach zwei Jahren mit wenig Schnee und heißen Sommern geht der Permafrost in der Schweiz vielerorts weiter zurück. Die Zeitspanne von Oktober 2022 bis September 2023 sei die wärmste Zwölfmonatsperiode seit Beginn der Messungen 1864 gewesen, teilte die Schweizer Akademie der Wissenschaften in Bern mit.

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