WHO-Bericht

Weltweit 934 Mpox-Fälle im Juni - Notfallausschuss tagt

Die WHO ist tief besorgt über eine mögliche Ausbreitung von Mpox. Sie hat einen Notfallausschuss einberufen. Warum geht sie davon aus, dass die Zahl der Fälle deutlich höher ist als gemeldet wird?

Die WHO ist besorgt über die mögliche Ausbreitung einer neuen Mpox-Sublinie Foto: National Institute of Allergy and Infectious Diseases/AP/dpa
Die WHO ist besorgt über die mögliche Ausbreitung einer neuen Mpox-Sublinie

Genf (dpa) - Die Virusinfektion Mpox (früher Affenpocken) tritt weiter in allen Teilen der Welt auf. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Zahl der laborbestätigten gemeldeten Fälle im Juni gegenüber dem Vormonat etwas zurückgegangen, von 963 auf 934. Weil aber weniger getestet und nicht alle Fälle gemeldet werden, geht die WHO davon aus, dass die Zahl wahrscheinlich höher liegt. 

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