Gesundheit

Welt-Polio-Tag: Ausbruch in New York scheint eingedämmt

Alljährlich im Oktober ist Welt-Polio-Tag - mit dem Ziel einer weltweiten Ausrottung der Kinderlähmung. Ein Ausbruch in New York scheint nun eingedämmt, aber das Risiko bleibt, sagen Experten.

Die Illustration aus dem Jahr 2014 zeigt ein Poliovirus-Partikel. Lange galt Kinderlähmung in den USA als ausgerottet. Im Sommer 2022 aber infizierte sich ein junger Mann nördlich der Millionenmetropole New York mit dem Virus. Foto: CDC/AP/dpa
Die Illustration aus dem Jahr 2014 zeigt ein Poliovirus-Partikel. Lange galt Kinderlähmung in den USA als ausgerottet. Im Sommer 2022 aber infizierte sich ein junger Mann nördlich der Millionenmetropole New York mit dem Virus.

New York (dpa) - Rund ein Jahr nach dem wiederholten Nachweis von Polioviren im US-Bundesstaat New York scheint der Ausbruch weitgehend eingedämmt. Nachdem Anfang des Jahres noch vereinzelt Erreger im Abwasser des Bundesstaates nachgewiesen wurden, seien nun schon länger keine mehr gefunden worden, teilten die Gesundheitsbehörden mit. Der Katastrophenfall, den Gouverneurin Kathy Hochul im vergangenen Jahr ausgerufen hatte, war bereits im Dezember ausgelaufen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den 24. Oktober (Dienstag) zum Welt-Polio-Tag erklärt - mit dem Ziel einer weltweiten Ausrottung der Kinderlähmung.

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