Studie

USA: Gefahr von Masern steigt durch sinkende Impfquoten

Sinkende Impfraten gefährden laut einer neuen Studie den Masernschutz in den USA: Millionen Infektionen sind den Forscher zufolge möglich – und eine Rückkehr längst besiegt geglaubter Krankheiten.

Bereits im Februar wurde im Texas Tech University Health Sciences Center vor einem Masernausbruch gewarnt. (Archivbild) Foto: Julio Cortez/AP/dpa
Bereits im Februar wurde im Texas Tech University Health Sciences Center vor einem Masernausbruch gewarnt. (Archivbild)

Stanford (dpa) - In den USA könnten sinkende Impfquoten bei Kindern dazu führen, dass Krankheiten wie Masern wieder häufiger auftreten und sich dauerhaft in der Bevölkerung halten. Das würde das Risiko schwerer Ausbrüche erhöhen – selbst in Regionen, in denen Masern bislang weitgehend unter Kontrolle waren. Darauf weist eine neue Studie von Forschenden des Stanford Medicine Institute und weiterer Universitäten hin, die im Fachblatt «Journal of the American Medical Association» (JAMA) veröffentlicht wurde.

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