Internationale Raumstation

US-Amerikaner und Russen mit Sojus auf ISS angekommen

Trotz der schweren politischen Spannungen arbeiten die USA und Russland in der Raumfahrt weiter zusammen. Ein Astronaut erhielt nun eine Mitreisegelegenheit zur ISS, auf der nun viel los ist.

Die Raumfahrt ist das beinahe letzte Feld, auf dem die USA und Russland trotz der politischen Spannungen noch zusammenarbeiten. Foto: Bill Ingalls/NASA/AP/dpa
Die Raumfahrt ist das beinahe letzte Feld, auf dem die USA und Russland trotz der politischen Spannungen noch zusammenarbeiten.

Moskau (dpa) - Ein US-Amerikaner und zwei Russen sind mit einem Sojus-Raumschiff im Eiltempo von drei Stunden und fast zehn Minuten zur Internationalen Raumstation ISS geflogen. Die «Sojus MS-26» mit dem Astronauten Don Pettit und den Kosmonauten Alexej Owtschinin und Iwan Wagner an Bord trat nach dem Start vom russischen Weltraumbahnhof in Baikonur in der Steppe der zentralasiatischen Republik Kasachstan zunächst planmäßig in den Orbit ein, wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mitteilte. Zur geplanten Ankunft am Außenposten der Menschheit um 21.32 Uhr MESZ meldete Roskosmos erfolgreiches Andocken.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.