Umsätze mit klassischer Unterhaltungselektronik schrumpfen
Fernseher, Digitalkameras und Stereoanlagen sind seit dem Ende der Corona-Pandemie keine Verkaufsschlager mehr. Es gibt aber eine neue Geräte-Kategorie, die die Branche hoffen lässt.
Berlin (dpa) - Die Olympischen Sommerspiele und die Fußball-Europameisterschaft haben der Unterhaltungselektronik-Branche in Deutschland nicht den erhofften Absatzboom verschafft. Das geht aus Marktzahlen hervor, die der Digitalverband Bitkom im Vorfeld der Technikmesse IFA veröffentlicht hat. In der Vergangenheit hätten sportliche Großereignisse dieses Kalibers stets dazu geführt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher in die Elektronikfachmärkte gegangen seien oder Online-Shops genutzt hätten, um sich mit neuen und größeren Fernsehgeräten einzudecken, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. «Dieser Effekt hat im aktuellen Jahr nicht stattgefunden.»