Training im Eis könnte ins Weltall führen
Schon häufig hieß es, jetzt könnte endlich die erste deutsche Astronautin starten. Ist es diesmal endlich so weit? Rabea Rogge aus Berlin führte ein eher ungewöhnlicher Weg zum Astro-Training.
Berlin/Sacramento (dpa) - Ein Expeditionstraining im eiskalten Spitzbergen hat Rabea Rogge eine einzigartige Chance gebracht: Sie könnte als erste deutsche Frau ins All fliegen. Bei dem Training im hohen Norden habe sie Chun Wang kennengelernt und mit ihm über den Kosmos gesprochen, erzählt die 28-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Ein halbes Jahr später kam die Anfrage: Wang, der mit Kryptowährungen reich geworden ist, habe drei Plätze frei in einer mehrtägigen Mission mit dem US-Unternehmen SpaceX. Ob sie mitkommen wolle? «Das habe ich nie im Traum absehen können!», sagt sie.