«Vergewaltigungstag»

Tiktok: Keine Beweise für Plattform-«Trend»

Netz-Gerüchte können für Verwirrung sorgen. Ein Fall rund um Berliner Schulen ist neuestes Beispiel. Tiktok wehrt sich gegen die Darstellung der Senatorin, es gebe einen bestimmten «Trend» auf der Plattform.

Von Tiktok heißt es, um die Sicherheit der Community zu gewährleisten, entferne man Inhalte, die behaupten, dass der 24. April der Nationale Tag der Vergewaltigung sei, da es sich dabei um Fehlinformationen handelt. Foto: Robert Michael/dpa
Von Tiktok heißt es, um die Sicherheit der Community zu gewährleisten, entferne man Inhalte, die behaupten, dass der 24. April der Nationale Tag der Vergewaltigung sei, da es sich dabei um Fehlinformationen handelt.

Berlin (dpa) - Die Kurzvideoplattform Tiktok wehrt sich gegen die Darstellung, es gebe rund um einen angeblichen «Vergewaltigungstag» einen speziellen «Trend» auf der Plattform. Tiktok teilte am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in einem Statement mit: «Es gibt keine Beweise dafür, dass die Förderung dieses verabscheuungswürdigen Verhaltens ein "Trend" auf unserer Plattform ist, und solche Inhalte würden wegen Verstoßes gegen unsere Community-Richtlinien entfernt werden.»

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