Krankheiten

Studie: Klimawandel verschärft Ausbreitung des Denguefiebers

Bestimmte Tigermücken fühlen sich wohl, wenn es muckelig warm ist - mit der Erderwärmung breiten sie sich darum regional stärker aus. Mit im Gefolge haben sie gefährliche Erreger wie das Dengue-Virus.

Ein Mitarbeiter des brasilianischen Instituts Fiocruz setzt in Rio de Janeiro Gelbfiebermücken aus, die mit Wolbachia-Bakterien modifiziert wurden. (Archivbild) Foto: Fernando Souza/dpa
Ein Mitarbeiter des brasilianischen Instituts Fiocruz setzt in Rio de Janeiro Gelbfiebermücken aus, die mit Wolbachia-Bakterien modifiziert wurden. (Archivbild)

Stanford (dpa) - Bei vielen Infektionskrankheiten ist im Zuge des Klimawandels mit einem Anstieg der Fallzahlen und einer Ausbreitung der Erreger zu rechnen. Denguefieber gehört definitiv dazu, wie ein Forschungsteam erläutert. Schon jetzt seien rund 19 Prozent der Fälle in stark betroffenen Ländern auf die Auswirkungen des Klimawandels zurückzuführen. Die Analyse wurde bei der jährlichen Tagung der American Society of Tropical Medicine and Hygiene (ASTMH) vorgestellt. 

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