Biodiversität

Staaten wollen das Aussterben von Flussdelfinen verhindern

Die Zahl der Flussdelfine ist stark zurückgegangen. Einige Länder wollen den Tieren nun helfen und zugleich noch weit mehr bewirken.

Wissenschaftler untersuchen im brasilianischen Tefe tot aufgefundene Flussdelfine. Die weltweite Population ist stark zurückgegangen. Foto: Miguel Monteiro/Instituto Mamiraua/dpa
Wissenschaftler untersuchen im brasilianischen Tefe tot aufgefundene Flussdelfine. Die weltweite Population ist stark zurückgegangen.

Bogotá (dpa) - Neun Länder aus Südamerika und Asien wollen gemeinsam das Aussterben der verbliebenen Flussdelfine verhindern. Vertreter der Staaten unterzeichneten am Dienstag in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá eine gemeinsame Erklärung zum Schutz dieser Tiere. Beteiligt sind Bangladesch, Bolivien, Brasilien, Kambodscha, Kolumbien, Ecuador, Indien, Nepal und Venezuela. Auch Pakistan und Peru schlossen sich der Erklärung an, wollten das Dokument aber erst in den kommenden Wochen offiziell unterschreiben.

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