Umwelt

Sorge um Stinker: Größte Blume der Welt droht auszusterben

Rafflesien sind die wohl beeindruckendsten Farbtupfer des Dschungels - und stinken bestialisch. Bald könnte es sie aber nicht mehr geben, befürchten Experten. Dabei sind viele Arten noch gar nicht entdeckt.

Rafflesien sind sogenannte Schmarotzergewächse. Foto: Chris Thorogood/dpa
Rafflesien sind sogenannte Schmarotzergewächse.

Bangkok/Oxford (dpa) - Rafflesien sind ein Wunderwerk der Natur und gelten als die größten und übelriechendsten Blumen der Welt. Die ikonischen Gewächse, die nur in den Dschungeln Südostasiens vorkommen und Experten bis heute Rätsel aufgeben, sind in großer Gefahr: «Alle 42 bekannten Arten sind mittlerweile stark bedroht», heißt es in einer internationalen Studie unter Führung der Universität Oxford, die im Fachmagazin «Plants People Planet» veröffentlicht ist. Dennoch werde bislang nur eine einzige Spezies auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) geführt.

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