Astronomie

Sonne, Mond und Sterne im September

Die Nächte werden im September deutlich länger, am 23. beginnt das Winterhalbjahr. Am Nachthimmel wird das Sommerdreieck vom Herbstviereck abgelöst. Vor allem ein Planet dominiert die Nächte.

Ein kleiner Teil der Milchstraße am nächtlichen Sternenhimmel. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Ein kleiner Teil der Milchstraße am nächtlichen Sternenhimmel.

Stuttgart (dpa) - Im ersten Herbstmonat wird der Nachthimmel vom zweitgrößten Planeten unseres Sonnensystems beherrscht, dem Saturn. Schon mit Einbruch der Dunkelheit kann man den Ringplaneten im Südosten im Sternbild Wassermann sehen. Als eines der hellsten Gestirne ist Saturn leicht zu erkennen. Der fast volle Mond zieht am 27. südlich an dem Planeten vorbei. Vom Morgenhimmel zieht Saturn sich allmählich zurück. Geht er am 1. kurz nach 6 Uhr morgens unter, so sinkt er am 30. schon um 4 Uhr unter die westliche Horizontlinie.

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