Künstliche Intelligenz

Sollte Europa ermutigen - Experten zu DeepSeek

KI-Experten schauen interessiert auf das Sprachmodell des chinesischen Start-ups. Hysterie sei fehl am Platz, aber Potenzial wird durchaus gesehen.

DeepSeek braucht viel weniger Rechenleistung als andere Sprachmodelle, die Entwicklung aus China ließ den Börsenwert des Chip-Konzerns Nvidia einbrechen (Symbolbild). Foto: Onur Dogman/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa
DeepSeek braucht viel weniger Rechenleistung als andere Sprachmodelle, die Entwicklung aus China ließ den Börsenwert des Chip-Konzerns Nvidia einbrechen (Symbolbild).

Kaiserslautern (dpa) - Der Erfolg des chinesischen KI-Start-ups DeepSeek sollte Europa nach Einschätzung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) zu mehr Innovation ermutigen. «Es gibt zwar viele Förderprogramme in der EU», sagte Paul Lukowicz, Wissenschaftlicher Direktor und Leiter des DFKI-Forschungsbereichs Eingebettete Intelligenz. «Aber dass jemand mal eine Milliarde Euro in die Hand nimmt und sagt: "Jetzt bauen wir ein europäisches Modell." Das scheint einfach nicht zu passieren. Und das finde ich sehr schade», sagte Lukowicz der Deutschen Presse-Agentur.

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