Unwetter

Schnellanalyse: Starkregen größtenteils durch Klimawandel

Wäre es ohne Klimawandel ähnlich schlimm? Das fragen sich Menschen inzwischen bei jedem Extremwetter-Ereignis. Für die aktuelle Lage in Ländern wie Österreich haben Forscher schon eine Antwort.

Ohne Klimawandel hätte Sturm "Boris" wohl nicht so gewütet, sagen Experten. Foto: Trippolt Daniel/BMLV/APA/dpa
Ohne Klimawandel hätte Sturm "Boris" wohl nicht so gewütet, sagen Experten.

Paris (dpa) - Einer Schnellanalyse zufolge hatte der Klimawandel wahrscheinlich großen Anteil an der aktuellen Starkregenepisode in Mitteleuropa. Die natürliche Klimavariabilität allein könne die Intensität des beobachteten Ereignisses nicht erklären, teilte das Forschungskonsortium Climameter mit. Der Sturm sei durch einen scharfen Kontrast zwischen polarer Luft und warmer, feuchter Luft aus dem ungewöhnlich heißen Mittelmeerraum verursacht worden.

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