Forschung

Neue FLI-Chefin: Tierhaltung der Zukunft kein «Bullerbü»

Erstmals in der mehr als 100-jährigen Geschichte des Friedrich-Loeffler-Instituts leitet eine Frau das Institut. Für ihre Arbeit, etwa zum Tierwohl, bringt sie eine persönliche Geschichte mit.

Christa Kühn, die neue Präsidentin des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), vor dem Institut auf der Ostseeinsel Riems. Foto: Jens Büttner/dpa
Christa Kühn, die neue Präsidentin des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), vor dem Institut auf der Ostseeinsel Riems.

Greifswald (dpa) - Christa Kühn sitzt im Büro mit dem schönsten Blick in ganz Deutschland. Das jedenfalls habe ihr Vorgänger gesagt. «Ich würde ihm da bestimmt nicht widersprechen», sagt die frisch gebackene Präsidentin des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) der Deutschen Presse-Agentur. Die Fenster geben den Blick auf den Greifswalder Bodden und den weiten vorpommerschen Himmel frei. Viel Deko hat die neue Chefin bislang nicht in das holzvertäfelte Büro gebracht. Erst Anfang Juli übernahm die 60-Jährige die Leitung des weltweit renommierten Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit und seiner mehr als 800 Mitarbeiter.

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