Datenschutz

Microsoft schränkt umstrittene KI-Suchfunktion ein

Eine KI-Suchfunktion sollte ein Aushängeschild für neue Windows-PCs werden. Doch schnell kamen ernste Datenschutz-Bedenken auf. Jetzt lenkt der Konzern ein.

Dass «Recall» auch Passwörter und andere sensible Daten speichern konnte, war ein zentraler Kritikpunkt von Experten. (Archivbild) Foto: Andrej Sokolow/dpa
Dass «Recall» auch Passwörter und andere sensible Daten speichern konnte, war ein zentraler Kritikpunkt von Experten. (Archivbild)

Redmond (dpa) - Microsoft führt nach Kritik weitere Einschränkungen für die Windows-Suchfunktion «Recall» ein, die alle paar Sekunden Bildschirmaufnahmen speichern soll. «Recall» werde unter anderem keine Aufnahmen von Passwörtern und Kreditkarten-Nummern erfassen, gab der Windows-Konzern bekannt. Auch Informationen von Websites mit Gesundheits- und Finanzdaten sollen herausgefiltert werden. Microsoft reagiert damit auf einen der zentralen Kritikpunkte an der Funktion.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.