ChatGPT-Entwickler

Microsoft profitiert vom Chaos bei OpenAI

Noch vor kurzem wirkt der ChatGPT-Erfinder OpenAI als klarer Spitzenreiter im Wettlauf bei Künstlicher Intelligenz. Doch nach dem Rauswurf des Chefs Sam Altman zerlegt sich OpenAI gerade selbst.

Altman und andere Ex-Beschäftigte von OpenAI sollen bei Microsoft ein neues Forschungsteam anführen. Foto: Stephen Brashear/AP/dpa
Altman und andere Ex-Beschäftigte von OpenAI sollen bei Microsoft ein neues Forschungsteam anführen.

San Francisco (dpa) - Ein Chaos-Wochenende beim ChatGPT-Entwickler OpenAI hat Microsoft im Wettlauf bei Künstlicher Intelligenz weit nach vorn katapultiert. Der Software-Riese schnappt sich den herausgedrängten OpenAI-Chef Sam Altman und andere Mitarbeiter des Start-ups. Damit hat Microsoft nicht nur weiter Zugang zur Technologie von OpenAI als Großinvestor - sondern auch einen großen Teil ihrer Erfinder im eigenen Haus. Rund 700 der 770 Mitarbeiter von OpenAI stellten laut Medienberichten in Aussicht, dass sie Altman zu Microsoft folgen könnten.

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