Malaria bleibt tödliche Gefahr für Kinder in Afrika
Fast jede Minute stirbt auf der Welt ein Kind an Malaria - die meisten von ihnen in Afrika. Oft wäre ihr Tod, Folge eines Stichs einer infizierten Mücke, vermeidbar. Doch es gibt auch Hoffnung.

Nairobi (dpa) - Es fängt mit einem Mückenstich an - doch der kann schwere Folgen haben, wenn das Insekt mit dem Parasiten infiziert ist, der Malaria auslöst. Allen Fortschritten zum Trotz bleibt Malaria eine der tödlichsten Tropenkrankheiten. Im letzten globalen Malariabericht der Weltgesundheitsorganisation WHO, der im Dezember veröffentlicht wurde, wurden im Jahr 2023 fast 600.000 Todesfälle in 83 Ländern auf Malaria zurückgeführt. Insgesamt gab es dem Bericht zufolge weltweit insgesamt rund 263 Millionen Krankheitsfälle.