Unbekannte Krankheit im Kongo

«Krankheit X» - Aufruf zu Panikvermeidung und Abstandsregeln

Das Rätselraten um die «Krankheit X» im Kongo hält an. Noch immer sind die Ergebnisse der Laboruntersuchungen von Patienten nicht bekannt. Die Krankheitszahlen steigen.

Der kongolesische Gesundheitsminister Roger Kamba (Archivbild) Foto: Samy Ntumba Shambuyi/AP
Der kongolesische Gesundheitsminister Roger Kamba (Archivbild)

Kinshasa/Panzi (dpa) - Angesichts steigender Fallzahlen und vieler offener Fragen zur «Krankheit X» im Südwesten der Demokratischen Republik Kongo hat die Gesundheitsorganisation Action Plus die Bevölkerung aufgerufen, nicht in Panik zu verfallen. Gesundheitsbehörden in der betroffenen Provinz Kwango arbeiteten zusammen mit entsandten Experten hart daran, «die wahre Natur dieser Krankheit herauszufinden», sagte Jude Tshangata, der Koordinator der zivilgesellschaftlichen Organisation, im Rundfunksender Radio Okapi. Er rief dazu auf, sich strikt an die Hygieneregeln der Behörden und insbesondere Abstand zu anderen Menschen zu halten und sich regelmäßig die Hände mit Seife zu waschen.

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