Klimakrise

Keine Anzeichen für Trendwende bei Klimaschutz

Die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre kennt bislang nur eine Richtung: nach oben. Das Gegenteil ist nötig. Ein UN-Bericht zeigt, wie ernst es den Ländern damit ist, die Umkehr einzuleiten.

CO2 ist nach 1000 Jahren noch in der Atmosphäre (Archivbild) Foto: Marijan Murat/dpa
CO2 ist nach 1000 Jahren noch in der Atmosphäre (Archivbild)

Genf/Bonn (dpa) - Zwei Wochen vor der Weltklimakonferenz in Aserbaidschan machen UN-Berichte das bisherige Versagen der Weltgemeinschaft beim Klimaschutz deutlich: Die Konzentration der klimaschädlichen Treibhausgase in der Atmosphäre erreichte 2023 Rekordhöhe, und die aktuell geplanten nationalen Klimamaßnahmen reichen bei Weitem nicht aus, um die weitere Erderwärmung so deutlich einzudämmen wie nötig. 

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