Interpol warnt vor neuen Kriminalitätsformen online
Virtuelle Welten und künstliche Intelligenz konfrontieren die Polizei mit neuen Tatorten. Dafür müssten Fahnder sich rüsten, meint die Polizeiorganisation Interpol. Sie sieht aber auch Chancen.
Davos/Lyon (dpa) - Die zunehmende Verbreitung digitaler Welten stellt Fahnder nach Einschätzung der internationalen Polizeiorganisation Interpol vor eine große Herausforderung. Virtuelle Welten könnten sich über die Zuständigkeit der Justizbehörden mehrerer Länder erstrecken, während die dazugehörigen Systeme und Geräte komplex und uneinheitlich seien, erklärte Interpol in einer auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos vorgelegten Studie.