Gesundheit

Hautkrebs: WHO fordert besseren UV-Schutz für Arbeiter

Dass zu viel Sonne das Krebsrisiko erhöht, ist bekannt. Nun haben UN-Organisationen erstmals das Risiko für Arbeit im Freien berechnet. Warum die Todesfälle stark gestiegen sind, ist jedoch noch unklar.

Ein Bauarbeiter in der Sonne: Bei der Arbeit im Freien führt UV-Strahlung laut einer UN-Studie weltweit zu etwa 19.000 Todesfällen durch hellen Hautkrebs pro Jahr. Foto: Arne Immanuel Bänsch/dpa
Ein Bauarbeiter in der Sonne: Bei der Arbeit im Freien führt UV-Strahlung laut einer UN-Studie weltweit zu etwa 19.000 Todesfällen durch hellen Hautkrebs pro Jahr.

Genf (dpa) - Bei der Arbeit im Freien führt UV-Strahlung laut einer UN-Studie weltweit zu etwa 19.000 Todesfällen durch hellen Hautkrebs pro Jahr. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) veröffentlichten am Mittwoch in Genf erstmals eine Schätzung zu solchen berufsbedingten Todesfällen. Jeder dritte tödliche Fall dieser Krebsart sei auf Sonnenstrahlung bei der Arbeit zurückzuführen, hieß es in der Studie.

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